Kongruentes Handeln entsteht, wenn das nonverbale Verhalten mit dem Inhalt der verbalen Äußerungen übereinstimmt, wenn sich das innere Erleben im äußeren Verhalten wiederspiegelt. Sie ist ein zentraler Qualitätsaspekt unserer Kommunikation. Das innere Erleben umfasst die eigenen Werte und Überzeugungen ebenso wie die Erfahrungen und das Selbstbild und drückt sich im gesamten Organismus aus. Mit jeder Botschaft, die wir senden, geben wir mehr oder weniger verschlüsselt unser inneres Erleben preis. Sobald wir nicht ganz hinter einer verbal vermittelten Botschaft stehen, kommt es zur Inkongruenz, einer Diskrepanz zwischen dem Gesagten und den inneren Empfindungen, die sich in unserer Physiologie und Stimmlage ausdrücken. Kongruenz wirkt auf die Außenkommunikation und beeinflusst den eigenen Seinszustand auf der Ebene der inneren Erfahrungen, d. h. der Empfindungen, Interpretationen und daraus resultierender Gefühle. Ferner auf der Ebene der eigenen Wahrnehmungen und Erwartungen, die eng mit unseren Bedürfnissen verbunden ist und der Ebene der harmonischen spirituellen Entwicklung, die Virginia Satir als universelle Lebenskraft bezeichnet. In diesem NLP-basierten Workshop gibt es neben dem theoretischen Input viel Raum für prakti- sche Übungen und die Reflexion des eigenen Auftretens und der Wirkung des eigenen Handelns.
Weitere Informationen finden Sie unter Termin und Inhalt.